Trauer um Helmut Graniewski

Mit Bestürzung und Trauer haben die Fußballfreunde Nordthüringens die Nachricht vom Tod Helmut Graniewski vernommen. Kurz nach der Vollendung... seines 64. Lebensjahres verstarb er am 2. Dezember 2014. Über Jahrzehnte war er mit prägend für den Fußball im Nordhäuser Gebiet.
Der gebürtige Nordhäuser, der lange Jahre im Betonwerk Heringen als Lehrmeister tätig war, begann seine fußballerische Tätigkeit im Vorstand der SG Leimbach und wechselte später zur FSG Salza. Seit 1992 war er Mitglied im Vorstand des KFA Nordhausen. Dort zeichnete er sich verantwortlich für den Spielbetrieb der Alten Herren und seit 2002 auch für den der Kreisliga. Helmut Graniewski baute in dieser Zeit eigenständig die Internetseite des KFA Nordhausen auf, war verantwortlich für den Ergebnisdienst im DFBnet und war auch derjenige, der für jede Saison das Ansetzungsheft erstellte.
Im Zuge der Neustrukturierung des Thüringer Fußballs und der Gründung des KFA Nordthüringen war aktiv tätig und wurde auf dem 1. Kreisfußballtag Nordthüringens in den Spielausschuss gewählt, zog sich dann aber zurück und konzentrierte sich auf seinen Verein FSG Salza. Hier verfasste er weiterhin Spielberichte und sorgte auch im Internet für eine angemessene Darstellung des Vereins.
Für seine außerordentlichen Verdienste um den Fußball wurde Helmut Graniewski von verschiedenen Seiten mehrfach ausgezeichnet, als Höhepunkt mit der Verdienstnadel des Nordostdeutschen Fußballverbandes.
Der KFA Nordthüringen trauert um Helmut Graniewski. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Behalten wir ihn in ehrendem Gedenken. Heute findet die Trauerfeier auf dem Hauptfriedhof in Nordhausen statt.

Jürgen Schweser, Kurt Trost

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